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Seit 2011 machen wir Kultur- und Bildungsarbeit. Mit einem Klick erfahren Sie mehr über unserer Theaterinszenierungen, Projekte und künstlerischen Arbeiten. Klick: Projekte

Unsere Produktion im Sommer 2022:
PARK 1897.
Ein multimedialer Hörspaziergang zu den Sensationen einer vergangenen Zeit.

Am 23. Juni 2022 hatte PARK 1897 Premiere. Ein multimedialer Hörspaziergang durch den Clara-Zetkin-Park und zu den Sensationen der Sächsisch-Thüringischen Industrie- und Gewerbeausstellung.

PARK 1897 ist ein Stück, das vor allem aus historischen Quellen besteht. Zitate, Zeitungsartikel, Akten und andere Zeugnisse aus den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts fügen sich zu einer Textcollage, die das Gewesene vor dem inneren Auge neu entstehen lässt. Dazu kommen die Partituren der „drei preisgekrönten Ausstellungsmärsche“, deren Bearbeitungen für Pianoforte bei unserer Inszenierung zu hören waren. 

Eine erweitere Fassung des Textbuches gibt es hier zum Download. Im Vergleich zur Audio-Fassung ist dieses Skript umfangreicher. Unter anderem enthält es mehr Material zum Themenkomplex „Deutsch-Ostafrikanische Ausstellung“, „Kolonialismus“ und „Koloniales Dorf“.

Ergänzend zum Text gibt es hier einen kleinen akustischer Ausflug zum Haupteingang des Ausstellungsgeländes mit Texten aus dem „Officiellen Führer“. Es sprechen: Josephine Raschke und Achim Barrenstein.


Und hier ein Bericht über den „Kneipenteich“ der STIGA.
Erschienen in der Leipziger Volkszeitung vom 8. 5.1897. Es liest der Kabarettist und Gastronom Meigl Hoffmann.

Gefördert von:
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Kulturamt der Stadt Leipzig und durch das Programm „Kultur.Gemeinschaften“. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.


Unsere letzte Produktion:
Alte Messe. Weltstadt auf Zeit.
Ein performativer Hörspaziergang.

Mit dem Hörspaziergang Alte Messe begeben wir uns in die Welt zwischen Völkerschlachtdenkmal und Sowjetischen Pavillon. Unser Spaziergang führt vorbei an riesigen Ausstellungshallen, zweckmäßigen Bürobauten, verblassten Fassaden sowie an Gebäuden, die fragen lassen: „Ist das hier ein Fall für den Denkmalschutz? Oder für die Abrissbirne?“ Wirklich kein Gebiet, das zum Flanieren einlädt. Und genau deshalb gibt es einiges zu entdecken!

Diesen Hörspaziergang haben wir in zwei Versionen produziert. Die performative Version entstandt in enger Zusammenarbeit mit dem Leipziger Tanztheater und 17 TänzerInnen aus Compagny und Traineeprogramm. Premiere war der 24. September 2021. Mit diesem Link geht es zu den Fotos von der Aufführung.

Eine Downloadfassung des Audiowalks gibt es ebenfalls .
Zum Klicken und Hören, ganz egal, von wo. Viel Spaß!

1. Track : Sowjetischer Pavillon / Blick auf Halle 7
2. Track: Doppel-M
3. Track: Neue Brücke / Blick aufs Denkmal
4. Track: Deutsche Bundesbank / Blick in Richtung Supermarkt
5. Track: Parkplatz / Blick auf den Fahrradladen
6. Track: Halle 17 / Blick aufs Pantheon
7. Track: Halle 17 / Blick auf den Eingang
8. Track: Puschstraße / Blick auf den Sowjetischen Pavillon
9. Track: The 500 Wall

Zur besseren Orientierung haben wir eine Karte erstellt, die das Messegelände und unsere neun Hörstationen zeigt (blaue Ziffern). Der Messeplan kann mit einem Rechtsklick vergrößert werden.

Alte Messe_Plan+Tracks

Alle, die den Hörspaziergang mit eigenen Augen, Ohren und Füßen auf dem Gelände erleben wollen, empfehlen wir einen Klick auf die App Guidemate.

Die Alte Messe ist eine Produktion von Kulturkosmos Leipzig e. V. in Kooperation mit:
Leipziger Tanztheater, Hörspielsommer e. V. und Schaubühne Lindenfels.

Gefördert von:
Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur, dem Kulturamt der Stadt Leipzig und durch den Freistaat Sachsen / DenkzeitEvent. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Alte Messe_fotografiert von Sarah Pertermann

Noch mehr …
Wer noch mehr über uns und unsere aktuellen Arbeiten lesen möchte, sollte einen Abstecher zu Facebook machen (auch ohne Login möglich) und die Seite des Sprachkosmos besuchen. Dort finden sich alle Informationen zu unserem Sprach- und Weiterbildungsprogramm.

Und natürlich gibt es weiterhin den Blog zu unserer großen Tanztheaterinszenierung Reflektor.

Logo Kulturkosmos

Über Kulturkosmos Leipzig e. V.

Über uns

Kulturkosmos Leipzig e. V.  ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Kultur und Bildung.

Wir arbeiten an der Schnittstelle zwischen Hoch- und Soziokultur und realisieren regelmäßig spartenübergreifende Kulturprojekte. Dabei überschreiten wir gern klassische Genre-Grenzen und lassen uns auch von der traditionellen Trennung zwischen professionellen Kulturschaffenden und Laien nicht weiter irritieren. Für ausgebildete Filmemacher oder diplomierte Bühnentänzerinnen ist bei Kulturkosmos Leipzig e. V. genauso viel Platz wie für Menschen ohne Berufsabschluss oder für Jugendliche, die sich nur ungern in der Schule blicken lassen.

Unser Angebot richtet sich an alle Menschen dieser Stadt, egal, ob alt oder jung, ob gefüchtet oder schon-länger-hier, ob mit Behinderung oder ohne, ob mit Doktortitel oder ohne Schulabschluss.

Zu den Schwerpunkten unserer künstlerischen Arbeit gehören: Theater, Tanz, Performative Hörspaziergänge und andere darstellenden Künste im öffentlichen Raum. Zu den Schwerpunkten unserer Bildungsarbeit gehören: Weiterbildungen für PädagogInnen, Kulturschaffende und soziokulturell engagierte Menschen.

Registriert beim Amtsgericht Leipzig, VR 5093

Vorstand:
Wiebke Krestin, Angela Kobelt, Lukas Pritsch

Förderer:
Aktion Mensch – Amadeu Antonio Stiftung – Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung – Bundesverband Tanz in Schulen – Chance Tanz – Deutsches Kinderhilfswerk – Fonds Darstellende Künste – Fonds Soziokultur – Heidehof Stiftung – Kultur macht stark – Kulturstifung des Freistaates Sachsen – Künste öffnen Welten – Stiftung do: – Stiftung Mitarbeit – Sebastian Cobler Stiftung – Stadt Leipzig / Kulturamt – ZNS Hannelore Kohl Stiftung

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